Details_Wachsmädchen

Wer ist die unbekannte Tote?

Der Grundwassersee einer längst aufgegebenen Kiesgrube nördlich von München gibt die Leiche einer jungen Frau frei. Trotz intensiver Nachforschungen gelingt es der Polizei nicht, die Identität der Toten herauszufinden. Die junge Frau, die offenbar qualvoll erwürgt worden war, findet ihre letzte Ruhe deshalb in einem namenlosen Grab auf dem städtischen Friedhof im Stadtteil Haidhausen. Und irgendwann schließlich kommt auch ihre Akte auf den Stapel der "Cold Cases", also der ungeklärten Mordfälle, von denen man sich keine große Hoffnung mehr auf Aufklärung macht, solange sich nicht eine unerwartete neue Spur ergibt. Der alte Friedhofsgärtner mäht den Rasen und ist jahrelang der einzige, der ihrem verwitterten Gedenkstein zumindest ein klein wenig Beachtung schenkt. Bis eines Tages plötzlich eine junge Frau regelmäßig das Grab besucht.

Was weiß die mysteriöse Besucherin?

Die junge Frau scheint mehr zu wissen, als sie anfangs zugibt. Sie war zufällig zugegen, als der Leichnam aus der Kiesgrube geborgen wurde, gibt sie an, und dieses Erlebnis habe sie geprägt. Doch sie stellt auch einige merkwürdige Fragen. Ob die unbekannte Tote wohl glücklich gewesen sein mag? Wie schmerzhaft ihr Tod wohl war? Die Polizei wird aufmerksam und will die Frau befragen - doch dann verschwindet diese, allerdings nicht ohne einige Nachrichten zu hinterlassen, die neue Fragen aufwerfen. 

Der Roman "Wachsmädchen" ist mein erstes aus der Ego-Perspektive geschriebenes Buch und in vielerlei Hinsicht ein bisschen anders.

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